Datendiebstahl: Der Feind im eigenen Bett

Wirtschaftskriminalität in Form von Datendiebstahl und –sabotage ist ein stetig wachsendes Problem. In München diskutierten Vertreter von Unternehmen, privaten Ermittlern, der Polizei sowie der Staatsanwaltschaft über die zunehmende Bedrohung.

„Wirtschafts- und damit Computerkriminalität ist eine absolut blühende Branche“, so Tim Cole, der auf Security spezialisierte Journalist und Analyst. Laut einer Untersuchung im Auftrag der Euler Hermes Kreditversicherung haben nicht weniger als 86 Prozent aller deutschen Unternehmen Probleme mit Wirtschaftskriminalität. Der gesamtwirtschaftliche Schaden belaufe sich auf über 100 Milliarden (!) Euro. Allerdings fielen auch andere, hier nicht relevante Delikte unter den Oberbegriff Wirtschaftskriminalität, so etwa Preisabsprachen, Bilanzfälschungen, Korruption oder Schwarzarbeit.

In München setzten sich Vertreter von Unternehmen, privaten Ermittlern, der Polizei sowie der Staatsanwaltschaft an einen runden Tisch, um über die zunehmende Bedrohung zu diskutieren. Anwesend waren Britta Grauke, Rechtsanwältin, Hubert Wilhelm Jobski, Staatsanwalt, Franz-Josef Lang, Berater für IT-Security, Karl-Heinz Moewes, Kriminalhauptkommissar i.R., Reinhold Kern, Manager der auf Computer Forensik spezialisierten Kroll Ontrack GmbH sowie eben Tim Cole.

ZDNet präsentiert in der folge Auszüge aus der Diskussion und gibt Antworten auf die Fragen: Wer kommt als Täter in Frage? Was wird zumeist entwendet? Wie geschieht der Diebstahl? Was können betroffene Unternehmen tun?

Themenseiten: Echelon, IT-Business, National Security Agency, Strategien

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